Bei welchen Krankheiten hilft Homöopathie?
Die Homöopathie kann fast alle Beschwerden — ausgenommen dort, wo chirurgische Eingriffe erforderlich sind — positiv beeinflussen. Die Lehre der Homöopathie betrachtet Krankheit als ein inneres Ungleichgewicht. Die Homöopathie kann dieses Ungleichgewicht durch Aktivierung der Selbstheilungskräfte wieder herstellen.
Die folgende Liste, die sicher unvollständig ist, zeigt mögliche Indikationen für eine homöopathische Behandlung.
Säuglinge und Kleinkinder
Die Homöopathie fördert eine gesunde Entwicklung und hilft bei langwierigen Beschwerden.
- Entwicklungsstörungen, Verhaltensauffälligkeiten
- Dreimonatskrämpfe, Verdauungsbeschwerden
- Schlafstörungen, Bettnässen
- Hautausschläge, Allergien
- Erkältungen, Kinderkrankheiten, wiederkehrende Infektionen
Schulkinder, Jugendliche
Mit ihrer frischen Lebenskraft sprechen Kinder besonders gut und schnell auf eine homöopathische Behandlung an.
- Konzentrationsstörungen, Lernschwierigkeiten
- Hyperaktivität, ADHS, Verhaltensauffälligkeiten
- Allergien, Heuschnupfen, Asthma
- Essstörungen, Gemütsstörungen
- Neurodermitis, Psoriasis
Erwachsene
Im Mittelpunkt steht oft eine Konstitutionsbehandlung bei chronifizierten Beschwerden. Die Homöopathie ist eine hervorragende Möglichkeit, da herauszukommen.
- Kopfschmerzen, Migräne; Stirn- und Nebenhöhlenbeschwerden
- Allergien, Heuschnupfen, Autoimmunerkrankungen
- Atemwegserkrankungen, Asthma
- Magendarmbeschwerden, Verdauungsprobleme, Leberleiden, Kolitis, Morbus Crohn
- Akute und chronische Erkrankungen der Harnwege
- Rheuma, Arthritis und Gicht
- Stoffwechselprobleme, Hormonbeschwerden
- Chronische Schmerzzustände, neurologische Probleme, Suchtprobleme
- Herz-Kreislauf-Beschwerden
- Burn-out, Erschöpfungszustände, Depressionen
- Frauenleiden, Menstruationsbeschwerden, Klimakteriumsbeschwerden, Begleitung während Schwangerschaft, Geburt und Stillzeit
- Männerleiden, sexuelle Funktionsstörungen, Probleme mit der Prostata
Betagte
Die Homöopathie kann noch viel erreichen, selbst wenn die Lebenskraft nachlässt. Oft ist es schon eine Erleichterung, ein paar der vielen Medikamente weglassen zu können, die täglich einzunehmen sind.
- Schwindelanfälle
- Gedächtnisstörungen
- Osteoporose
- Allgemeine Schwächezustände
- Blasenschwäche, Harninkontinenz
- Herzerkrankungen, Herzschwäche, Atemnot
Bei akuten Beschwerden
- Erkältungen, Grippe, Infektionen, Husten, Schnupfen, Halsschmerzen, Erbrechen, Durchfall
- Insektenstiche
- begleitend bei Sportverletzungen: Blutergüsse, Prellungen, Muskelkater, Zerrungen, Knochenbrüche
- insbesondere: Spätfolgen von akuten Infektionen oder Unfällen
Bei seelischen Beschwerden
- Erschöpfungszustände, Burn-out
- Stimmungsschwankungen, depressive Zustände
- Ängste, Phobien
- psychosomatische Leiden nach emotionalen und physischen Traumata